Brot und Spiele und Gewalt, Gesellschaften, die, weiterhin, kaum darüber hinaus gelangen. Was alles zu tun ist, bis es zur Verschmelzung kommt, was alles mitzubringen ist, um nicht zu enttäuschen. Doch schon Last, etwas gewünscht zu bekommen, wenn der Wünscher sich nicht genau einfügt? Es geht wie endlos, egal was sie machen, erreichen Existenzial nicht. Gilt für was alles? Und nicht einen Blick für vieldimensionalen Hunger jenseits davon. Falls doch, so, als seien sie selbst das Ziel. 

 

Leben, ohne einen Schuss echte Ehrlichkeit, die noch gezeigt würde, was für eine Erleichterung, in Tagebüchern Kafkas zu lesen. Obgleich ich auch da Weitergehendes gewünscht hätte. Es hat sich als Frage mir nie gestellt, auf Ehrlichkeit zu verzichten. Körper und Präsenz mancher Bedienung, als kenne ich sie wie eigene. Sind mir also im Sozialen weit überlegen, mit 20. In welcher Weise, in welcher nicht? Eltern, an der Schwelle des Alters. Von Schwelle zu Schwelle. Jeder Moment war eine. 

 

Solcher Jubel, aus solcher Müdigkeit noch einmal aufzuerstehen, später abends, sich zuprosten, wenn es auch bei Wasser bei mir bleibt, noch einmal feurig, wie in Zeiten, Leben, das auf seine Weise alles versuchte. Auf seine? Was wäre es für ein Leben, wären alle von vorneherein auf den Kern herunter geschält?