ein Winseln, ein Zittern, ein Flennen, endlich und Zusammenbruch, eigentliche Stimme. Sein Engel sein. Jenseits der Pole. Was noch hinein gerät, in den Gesamt-Text, was nicht mehr. Energie, die nochmals, als sei’s unerwartet, hochschrägt, woher, was tun, unter neuerlichen „Zu-Schauern“. Uns aber, wo wir Eines meinen, ganz (Rilke) Als könnte ich Zwischenraum sein. Zwischen allem Bösen, Unerlösten. „Der Eintritt des Engels bezeichnet den Eintritt des Unfasslichen“ (Schödlbauer, Rilkes Engel). Das Unfassliche, Doppelgestalt: Vernichtendes, Rettendes. Wo „Gestalt“ endet. Was kein Gedanke mehr. Was kein Gefühl mehr ist. Alles ausgeprägter, vorm Tod, wenn es der eigene. Gewisse Menschen, die bis 35 nicht näher angesehen wurden? Sagt manches. Würdest du dich noch erkennen? In den Faltungen der Zeit. Ein 15-jähriger Sommer. Exerzitien. Unbekanntes, neu eingerichtetes großes Haus. Die andern, in welchen Zimmern, sehnsuchtsvolle Unruhe, Nachtträume und überhaupt, welche Träume! Was würde einfließen, am Morgen, dieses Morgenlicht, als alle im Kreis da saßen. Einst. In der Nacht ein Winseln, unbestimmbar, von außen. Es brachen Dämme, innere, und ich dachte, hier sollte angeknüpft werden.