Unbekannte Atemzüge wie leichten Wind von hinten spüren, an seiner Schulter, von einem Menschen, den man begehren kann. Ein Gegenteil: am Morgen zu schwach und ungewillt, für nur irgendeinen Handgriff. Alles Nötige droht zu misslingen. Wie kommt es, dass so wenig Rührung da, für gewisse Zeitentiefe. Es wird daher schon kommen, das fehlende Berührtworden-Sein. Begrüßung. Als sei zu signalisieren „alles o.k.“, wer hätte es gern? Dabei haben alle Beteiligten längst „verspielt“. Das einzig Erträgliche wäre ruhiges Gespräch ins Heilsame? 

 

Wenn zu viel mit Scherz und Phrase und anderen Stereotypen abgeblockt, umgelenkt wird. Helles Kind gewesen sein. Das erhellenden wie authentischen „Großrahmen“ so sehr benötigt hätte. Erster Absprung? Was aber, wenn es dabei entscheidend verletzt wird? Was ist es dann für eine Qual aus angelegten Ressourcen, Talent und Nichteinlösung? 

 

Als sei man ein längst vergangenes Erdzeitalter älter geworden. 

 

Wer war ich da? Geschichte des Fehls und der Unarten. Wie sähe, wie sieht die ganz genau aus? 

 

Abnehmender Mond. Abnehmende Geschlechtskraft. Dscheladas. „Es wählen die Weibchen. Der Mann mit dem schönsten Fell bekommt die meisten Damen“, so die Biologin. Nichts weiter, gesetzt. Vorfahren. Auftritt des Opaken, sich danach kaum mehr zeigen können, auf Weiteres. Nacht. Wo ist sie nun, jene 19-jährige? Die Toten, sie schauen wohl nicht mehr zu. Das hat Erleichterndes. Doch vor allem diese Art Erleichterung ist Betrug. Der 18-jährige tote Carl; die 19-jährige in voller Entfaltung ihres Geschlechts. Das ist die Spannbreite.