Am Morgen Arm eingeknickt, als habe es nichts zu tun mit allem Zurückliegenden, Kaffee verschüttet. Das 10-jährige Mädchen, als Freude und Hoffnung der Familie und des Kreises. Als messe sich an ihr alle Richtigkeit. Als würden für sie schwere Berufe ergriffen, alle Zuwendung und Investition getätigt. Und hat längst Zeug zur „Diva“, ist es schon. Weiß schon, was für sie „gemäß“, was nicht. Das Opake, mit m/einem Namen schon verknüpft. (Weitere) Fortsetzung des Tätererfolges. Dies von Neuem Gegenstand m/einer Güte. An Grenze von Erträglichkeit, über sie hinaus. Unendlich gütig erscheine ich also zugleich. Unendlich gezwungen. Es tut im Kern weh. Und der nicht auflösbare Schrei, der damit verbunden, ist ohne Weiteres nicht vorstellbar. Gedanken docken nun an, an die Situation. Das Wunder der Gesundheit und Intaktheit findet keine Grenze, in der Ermessung. Das Verschmähte, das Unverdauliche. Den Wert des Opaken nicht erkennend. Aus der Durchschreitung ergibt sich das Authentische. Jenes, an dem Wesentliches und „Unwesentliches“ geschieden wird. Womit viele Fortsetzungen – auch jene, die (langfristig) nichts Gutes erbringen – fortfallen. Die Toten. Bei diesem Treffen. Franz, in solcher Zeittiefe verschollen. Der Tag, an dem keine neue Realität mehr für ihn hinzukam. Das Opake, das Böse, scheinbar Böse. Das Opake ist die Okkupation. Sie ist so gewaltig, da kollektiv verstärkt, absolut gesetzt, so zerstiebend, dass ich kaum merke, dennoch dafür bewusst, wie ich mir, währenddessen, zugleich losgelöst Freiheit nehme. Mir oder überhaupt Absicht der Herbeiführung zu unterstellen, wäre unzutreffend.