Engel, und würb ich dich auch! Du kommst nicht. (Rilke). Die kurze Zeit, die dann zu Ende ist. Junge Frau, die nun jeden Mittag Kinderwagen schiebt, am Fluss. Dem Kind wird die Wassernähe gut tun. Wie sie das Bild vom Mädchen nährt. Schon, wie sie ihr Shirt, kurz stehenbleibend, in bunten Rock sortiert. Oder ist es Beobachtereffekt? Wie ist er konzipiert, der Beobachter in ihr? Abgründiger Wind, Regentropfen. Wann stellte ich mich das erste Mal, allein unterwegs, unter? Dorstfelder Hellweg, Richtung Marten. Viel verwildert war da, in jener Zeit. Es spricht einiges dafür, dass Celan nicht mehr dagegen ankam, gegen Wundhaftigkeit und Ausfall. Was hätte er machen können, in solcher Situation? Was baute sich auf, zu welchem Zustand? Krammarkt in der Stadt, wie käme ich mir vor, Lederjacken zu verkaufen? Und warum gibt es hier keine Märkte, die die Dingebene verlassen? Der Ausdruck „sich gehen lassen“. Umnachtung als Sphäre, aus organischer Welt zu gehen. Da, wo Verstehen nicht weiterhilft? Da, wo man sanft sein möchte und es nicht geht. Wo man war, in so einem Leben, so kommt noch einmal ein Markt in Los Angeles in Erinnerung. Wie waren Hilfen da, sich selbst zu sein? Wenn man irgendein Angebot entgegengeschleudert bekommt. Zum Traum gehörte einmal, alles, was von dir berührt wird, würde in einem gewissen Sinne heil.