Am Weg Halt verloren, in einen Nadelbaum hinein gefallen. Oder, trunken in einer Nacht, irgendwo in Spanien, sich mit Kleidung in Swimmingpool hinein fallen lassen, als sei es ein Versehen. Zuvor hatte ich das erste Mal Lady Fantasy gehört. Art von Musik, Gefühl, das zu einem richtigen Zeitpunkt kam. 17-jähriger, also 1 Jahr älter als ich, wehendes blondes Haar, in der Strand- und Meerweite und aus Köln, als habe er Sphäre des stets Durchreisenden in mir entfacht, er hatte einen Rekorder neben sich im Sand stehen und es mir vorgespielt. Ausstiege waren das. 1979. Und was ist es heute, in welcher Weise? Allein mit seiner Existenz in Tannennadeln und Zweigen liegen. Fremdheit des Elements. Vertrauter werden, zugleich unaufhebbare Fremde. Auch Fremdheit der Hand, die einen wieder hinaufziehen wollte. Ein anderer Mensch, der plötzlich zur „anderen Seite“ wurde? Insekt äußerlich reglos an Baumrinde. Ich wollte liegen bleiben. Es schien etwas zerbrochen, das länger zurücklag. Ich war nicht sicher. Kein Mysterium. Ich war einfach nicht sicher, doch war „irgendetwas“ passiert. Liegen bleiben ging nicht, weitergehen nicht, obgleich es dann ging. Vielleicht wurde es mir da zum ersten Mal bewusst: existenzielles Dilemma ohne Ausweg.