Sie spitzt den Bleistift an, das Bild passt dafür, wie ich dabei bin, mein Hirn zu schärfen für die Erinnerung an ein Telefonat, es gab steigende Kurve einer Freude und wie missverstehende Verabschiedung. Erkaltung als Folge, alles das liegt in einer Ferne des Rauschens, inhaltlichen Verlöschtheit. Wie sehr gilt es für Kindheits-Dialoge. Die ich so gerne noch einmal hören würde. Stimmen und Gefühle, aus nie mehr erreichbarer Zeittiefe. Es hätte folgender Vorstellungen in relativ jungen Jahren bedurft: dass man definitiv vergänglich, Zeiten aufhören zu existieren. Doch: Wer solche Gedanken hat, und damit ein Aufzeichnungsgerät ansetzt, ist schon recht weit von der Unmittelbarkeit einer Familiensituation entfernt. Von Stimmen, Gefühlen, die ich meine. Was bewirkt es, wenn ich oder jemand, Nachmittag auf Nachmittag, erscheint? Wenn, wie jetzt, so wenig Gäste da sind und ich oder jemand, mit all dem, so sichtbar. Während dieser Ort Arbeitsstelle, Kontakt-Vielfalt für sie. Einstige „große Liebe“, Nicht-Verstehen erneut zu hinterlassen. Im Hinblick auf Nicole gibt es fast nichts zu erinnern, so jung der Kontakt. Wenn ich wählen könnte, bei Konzeption von Gehirn und Welt, würde ich, bei gleichzeitigem Vergessen, alles erinnern und wissen wollen.