Innerer Zusammenhang mit andern, das befindet sich vor der Trennlinie. Als sei es eine Linie. Wärme, als ich hinzustieß. Wenn man vermisst wurde. Sich irgendwo, in der Ferne treffen. Es waren körperliche Fasern der Annahme, Worte einer Sorge, es war Hilfe. Es war, was als gemeinsames Erleben verstanden wurde. Frauengespräche, sagte sie, von einem aufs andre kommen und am Ende nicht mehr wissen, was gesagt wurde. Bei Verletzung war es so gewesen, als wenn ein Engel mit blutete. Engel begleiteten noch Kindheit und Heranwachsen. Sie wurden einfach ausgesandt. Ihre Existenz wurde vorausgesetzt. Für Schutz, für Erfolg, für die PERSON. Manchmal war es das einzige Mittel. Eine Kerze, die aufgestellt wurde. „Ich habe da eine besondere Verbindung nach oben.“ Zuweilen rational dementiert. Ich traute weder Engeln noch dieser Art Rationalität. Andererseits meinte auch ich, mit einem an der Person interessierten Engel in Verbindung zu stehen. Wobei ich sofort begriff, dass es um Weiteres ging, es ging um „höheres“ Prinzip, in dem ich oder jemand zu agieren hatte. Wenn im Blick das Sehen verloren geht. Welches? Als rage bei einem psychischen Vorgang Apparatur heraus. Sichtbarkeit. Hingegen jenes lückenlose Sehen, worüber auch ich einmal verfügte, funktional, jeweiligem Vorgang entsprechend. Sonne steigt ein, durch die Scheibe. An einem Metallrad, das sich dreht, höher gelegen in der Luft, blitzt sie kurz. Warum solche Wahrnehmung? Als sollte noch immer verwiesen werden? Ein Gottesauge, Vom-Blitz-getroffen-Sein, das auf Angenommen-Werden deutet? „In sichs“ also. Das macht sie leer, diese Wahrnehmung? Sich getroffen in großem rundem Café, Glasscheiben anstelle von Wänden, eine Insel. Gutsein auch mit der Bedienung. Feier des Moments. Mit diversen Getränken, was wurde erzählt? Da war ein Konsens. Wer waren die Menschen jenseits des Konsens? Und siedelten sie sich nicht auch zu 70 Prozent jenseits des Konsenses an? Aber ja? Und warum wurde darüber nicht gesprochen? Warum war ich oft traurig? Wenn ich nach draußen sah, durch die Inselscheibe, war es ein anderer Blick. Wurde er nicht bemerkt, was wurde identifiziert? Wann, wo begann Poetisches? In ersten Ecken des Kinderzimmers, im rauschenden Mutter-Leib? Früh nahm ich Details wahr, bei denen sich erstaunt gezeigte wurde. Scheu, woraus erwuchs sie, später? Welche Welt umfasst ihr Blick, ihrem Liebhaber gegenübersitzend? Glühen. Welche Zeit hatten wir? Am Wasser übernachtet. Koblenz. Mit Blick darauf am Morgen. Blühen, loderndes Grün steht auch heute an den Scheiben. Draußen, auf dem Boden, wechseln Licht und Schatten.