und das Opfer setzt nicht selten diese Struktur, die wenigstens 2 Seiten und Ebenen hat, fort. Das Opfer, wer es auch ist, was auch geschah, ist immer jemand, dem nicht genügend Mittel in die Hand gegeben wurden und, in entscheidenden Bereichen, nicht über nötige Wahlfreiheit verfügte. Das Opfer, nachdem es einschlägig überrascht wurde, macht Fehler. Allseitige Unvorsichtigkeit liegt einer Tat voraus, und einmal in deren Bann, sorgt das Opfer oft selbst für falsche Entscheidungen, die Stigmatisierung entsprechend ausbauen. Zu den Grundfehlern gehört seine Anwesenheit. Heißt, dass ein Opfer einem Täter – wodurch dieser auch gestärkt, oft durch ganzes Kollektiv – gegenüber überhaupt noch erscheint. Darin liegt ein Übel und Übliches: sich situativ und per Entschluss (Übersicht) nicht augenblicklich zu entziehen. Um sich neu oder anders zu organisieren. Die unglaubliche Blindheit naher Menschen im Umfeld eines Opfers besteht oft darin, Zustände, die als nicht-tragbar gefühlt wurden, mit zu perpetuieren: Zustände, die keinem guttaten, nicht selten mit einem Keim des Wissens von der Not, einem Interesse oder Desinteresse daran. Eine Lieblosigkeit, ein ausbleibender Akt der Liebe. Wie beim Täter zeigen sich, was vorher im Grunde nicht möglich schien, Monsterelemente in der Kommunikation.