Ich schwebte .. doch Erinnerung daran, dass eine einschlägige Information in was ? geriet oder, noch schlimmer, eine Information, die ich selbst erst aufzudecken hatte, weil ein beträchtlicher Teil m/eines Lebens in dieser Zeit davon abhing oder ich mir dies einbildete.

So nah draußen neben zwei Frauen plötzlich sitzen von so unterschiedener, vergessener Art. Namen und Affektiertheiten einzuatmen, die gewisses Flair ergeben, aber immer weiter abdriften in das, was sie sind, im Grunde substanzlos.

 

Man braucht die eigene Todeserfahrung und eine entsprechende Auswertung, um ein intrinsischer Mensch zu werden.

Die neue Bedienung, sie ist voll naiver Süße. Ein Schatz, diese Lebensphase, sich nicht gegen „Abgründe“ zu erwehren braucht.

Zeitgleich beginnt ältere Frau zu sprechen, spricht sich ein, wie aus einem Schacht. Ein Ton, der gegen das Leben auftritt, alles zu wissen glaubt. Aber aus Vorwurf und Ermahnung besteht der schwer erträglichen Art.

Als sei auf dem Weg hierhin ein Vogel im Innern entgegen geschwebt, es stellte sich aber bald heraus, war ein schwerer Bann.

Erinnerung daran, aus Furcht einer Höflichkeit zu entsprechen.

Das Buch „Feuerwerk in meinem Hafen“ (Gioconda Belli) schlage ich jedes Mal auf wie ein Meer, das vor dem Innern entsteht. 

 

Im Bewusstsein ihres Fast-schon-Verblühtseins

 

geht sie dahin mit einem aus Einsicht und Gegenwärtigkeit übervollen Herzen