Sie hat diese Weiblichkeit, nach der sich ein Mann sehnt ... sich lustvoll und bedingungslos hingibt - - - Das lässt sich leicht stigmatisieren. Und: Was unter dem in ihr schwelt, ist etwas anderes –

 

ihm alle Wünsche erfüllte

 

Frauen und das (ur-genetische) Verhältnis zum Gehäuse, einem Haus, einem Heim ... die Wurzel dafür entspringt ihrem Leib, ihrer Leibes-Frucht; so wird es dann häufig „Mann im Verhältnis zur Variable Reichtum“. Und schlüpft in die Rolle, wie es einst zur Ausprägung in Märchen kam, der Prinzessin ...

 

Ich lese den Gedichtband so langsam, so, wie wenn ich in etwas hinein krieche. Lauter Tropfen, die mich näher zu mir selbst bringen.

 

Es gibt letztlich keinen Ausbruch

 

aus diesem Rund

 

des Planeten Erde.

 

Wie viel nötig wäre, um zu verstehen, wen man eigentlich vor sich hat. So steht man unverstanden voreinander.

 

Ihre Nase so spitz zulaufend, wie ich das bisher nicht bemerkt hatte, die dichten Geflechte ihres Gesichts, tausenderlei Verästelungen – im Bemühen, etwas zu erschließen. Der Mensch in ihr.

 

Diejenigen auf Erden, die eine ganze Person abwerten.

 

Die Gesichter mancher Bedienungen – im zuverlässig Wiederkehrenden, innere Tageshelligkeit.

 

Auf einmal hat man so eine Altersmaske auf ... keine Maske, sind die organischen Pulsare, die Erfahrungs- und Auswertungsströme. 

 

Kognitive Verhärtungen, Meeresklippen, ihre Auf-Lösungen; Tranströmer (stellvertretend für so viele gesagt) hat alles versucht, letztlich wurde es immerhin / nur ein Text. Eine gespeicherte Datei.