Café vor Seebrücke. Links und rechts weißer Sand. Meer-Wind.

Im Hintergrund sitzen. Sambaartige Musik. Menschen in Sommerstimmungen vor Augen, so erscheint es vordergründig, die dabei sind, diese lange Holzbrücke über dem Meer zu betreten oder von ihr zu kommen.

All die Orte, wo man einmalig war. Einer unbekannten Architektur und Anordnung ausgesetzt. In angenehmen oder nicht angenehmen „Zwischenräumen“ und „Sackgassen“ zu hängen, organische Engpässe, die naturgemäß nicht absehbar waren.

 

Treue und Traumastrang, auch das ist ganz

zu entkoppeln.

 

Ricardas Emotionslaut der Distanz.

 

Ein Mädchen begeistert erzählt, wie ein Junge „besoffen war“.

 

Die Schmerzstärke dieser Erinnerung wächst so, dass kein Raum eines variablen Hin und Her, kein Resonanzraum mehr besteht.

 

dem in den Einöden Bewanderten

(Walter Benjamin)