Ich bin, weil ich liebe: / Dein Sein – mein Sinn. (Rolf Hochhuth)

Emotion entfallen, fremd eigene Schrift.

Teile von Jugend als Frucht, die kaum schmeckte. Auch im Nachhinein, kaum.

 

Durch Intensivkontakt ‚neues‘ Sehen an ‚alter‘ Wand. Eine ‚Schande‘, wie krumm du da im Raum standst, offenbar der Einzige, der so etwas hatte wie Überblick

 

Solche Stille und Nähe im Blick zwischen Mutter und Tochter, da brach nichts auseinander.

Menschen, wie sie in den Abend hinein gehen. Manche/r, ein gutes Ausatmen

  

Yasmins Hand, Menschenhand.

Also das, was innerhalb einer Sekunde hochfährt.

Vor ihr so nicht sitzen wollen.

 

Düsseldorf liege bei Berlin, so die 15-jährige, Haushalt fast ohne Allgemeinbildung. Schreie vom Garten hoch, Nebenwelt hochfahren lässt, sich in eigenen Rücken eingehängt. Erdrückung. Als behalte man danach nichts mehr im Gedächtnis.

Das Wort „freundlich“ stand über.

 

Wer vorgibt, dies zu können, an dieser Stelle zeigt sich der Stümper. Hier blüht wohl / einiges auf; aus stummem Absturz (Rilke, AUSGESETZT)

ALLES

eine Frage der Liebe?

 

mein Sein, welches Sein?

Am Daseins-Ende weiß man fast nichts mehr.

So unbestimmt kräuselte sich Bewusstsein, bei Ankunft von was?