Lichthof 24: Geistiger Raum

 

 

 

 

 

 

 

Es waren keine Vertrauensverhältnisse. Wurde etwa in der Firma etwas wirklich ausgeräumt, um echtes Vertrauen fassen zu können? Etwa in der Schule? Oder in dieser Freundschaft, die du jetzt erinnerst? Oder in jener Beziehung? Warum war das so? Weil es nicht hinreichte. Weil, wer es auch war und wie es auch kam, offenbar kein erweitertes Interesse bestand, wirklich und ganz zu vertrauen und beiderseitig die Parameter dafür bereitzustellen. So kamst du, einst, zu deinem geistigen Raum. Wenn er auch weit vorher begann.

 

 

Auf einmal waren die Sachen in dir seltsam »stehen geblieben«. So begehbar –

 

 

Statt einen Kontaktschmerzfunken einen Kontaktlustfunken entwickeln. Alchemie des Geistes.

 

 

Schamtalfahrt.

 

 

Sprich für dich!

 

 

Wie sehr du bei diesem Tanz allein die Arme      hin zur Distanz ausstrecktest.

 

 

Dieser überaus große Vorzug, realisieren zu dürfen: *hab ich schon gemacht, gedacht, bereits geschrieben, schon gefühlt, brauch ich so nicht mehr*.

 

 

So tief geistig einzuhaken im Kontakt – war keine Einladung, eher Grenze.

 

 

Zu tun hat man es, ja, mit einer verwirklichten Ideenwelt. Nahezu jeder von Menschen erschaffenen Wirklichkeit, um es darauf zu begrenzen, geht also eine Idee voraus. Bewusst oder unbewusst. So etwa die Idee der Geschwindigkeitsbegrenzung.

 

 

Aufbau geistiger Stärke zur Grenzung hin wurde 'unendlich' betrieben.

 

 

Ab einer bestimmten geistigen Stärke war es – auch – stückweise 'Löschung'.

Das war der Sinn des Aufkommens desjenigen, was im Grunde nicht gewollt wird.

(Es waren Energieträger, Vehikel zur Entwicklung.)

 

 

Geburt des geistigen Raums aus der Nähe-Furcht.

Dieser Anteil.

 

 

Kernpunkt »Verärgerung«

 

 

Du wollest doch, sagte sie, gesehen werden. Ja, entgegnetest du, aber ich bin nicht abhängig davon. Von dir gesehen zu werden oder nicht. Das ist das Entscheidende.

 

 

So wollen wir denn das Größere und Ursprünglichere zurückstellen und versuchen, über das Geringere zu sprechen.

-

(Theophrast)

 

 

Alles, was sich in dir bildet, wird nun heim zu dir geleitet.

 

Ist es so?

 

 

Alle erlebten und schöpferisch erschriebenen Eindrücke, und erinnertest die meisten nicht mehr, wirkten in dir zusammen.

 

 

Das Ausgelöste nicht als das andern Zugehörige, sondern als zutiefst Eigenes

erkennen. Um es dann ziehen zu lassen.

 

 

Ja du tust es, in einem weiteren Schritt: alles, jedes

Einzelne zu lieben.

 

Bis hin zum Nicht-mehr-Beteiligtsein.

 

 

Bewusstsein und Treue

versus

Restliches, das nicht wichtig sei.

-

(nach Frank Piegeler)

 

 

Wie sehr und wie doch darauf zu achten ist, was

in den Geist hineinkommt.

 

 

Er habe sich neu inszenieren wollen. Inszenierte aber oft das Alte, Entfremdende neu?

 

 

Still anschauen und fragen:

 

Was ist jetzt deine Antwort?