Lichthof 13: Sehnsucht

 

 

 

 

 

Verlangen

Konventionen

WAS NICHT GEHT

Zurückliegendes

Sehnsucht und Realisierung

 

 

 

 

 

Wolltest Menschen treffen, die wirklich

ganz bereit sind.

Denen nicht erklärt werden müsste, was es sein könnte, »als ganze Menschen

bereit zu sein«.

 

 

 

Verlangen

Jugendliches – ja attraktives – Mädchen blickte rasch und jedes Mal auf »wie ein Hund, der zu lang allein gelassen wurde«.

 

 

Der Wunsch, im »radikal Subjektiven«

geliebt zu werden.

 

 

Eine Frau sah dir kurz entgegen, als habe sie ihr Glück gefunden, es war wohl ihr Glücks-Wunsch.

 

 

Ich muß dich immer ansehen.

-

(Alfred Lichtenstein)

 

 

Sie hatte da gesessen, direkt vor dir, auf der andern Seite der Scheibe, sah dich offenbar nicht, hättest sie »ewiglich« betrachten können.

 

 

Halswirbel! … Brustbein!! … Schulterblatt!!! …..

Ich greife zu! … Und … küß … mich … ssssatt! …

-

(Peter Hammerschlag)

 

 

 

Konventionen

Menschen, wie dressiert sie doch sind, sagte sie, sitzen da, jeder für sich, offenbar ebenso sehnsuchtsvoll wie trüb.

Die andern befinden sich in funktionellen Handlungen.

 

 

 

WAS NICHT GEHT

Ach könnt' ich jene Ereignisse doch ablegen, sagte er, wie eine »Maske des Grauens«, da läge sie.

 

 

 

Zurückliegendes

Bei Einfahrt in diese Stadt, es war, als riefe es von den Wänden. So volles Erleben war für ihn dort gewesen.

 

 

Die Aquarelle von Albert Anker erschienen ihm, als würde die Wirklichkeit ihren Aggregatzustand wechseln, es wurde schöner und weiter   .   .   .   .   .  

 

 

Nichts gesehen, aber gespürt, und dann doch noch gesehen, dass du bewegt angesehen wurdest.

 

 

 

Sehnsucht und Realisierung

Als dich die Frau, die dir tief in Träumen erschienen war, real grüßte.

 

 

Traum: Im Gedränge wurde deine Hand von einer unbekannten Hand ergriffen, die

unendlich wohltat.

 

 

Was für eine Kraft dich erfasste, im Februar, mit einem Mal die Luft

durchflutet von Frühling