Lichthof 31: Liebe

 

 

 

 

 

 

 

Diese Momente, die so ergreifend waren, dass sie zu keinem Notat, zu keiner Kunst werden konnten. Und doch waren sie im Ausdruck dieser Zeit eingeschrieben.

 

 

 

Nach etwas in sich zu greifen, im Kontakt, ist Art der Angst. Tatsächlich weicht bei diesem Zugriff, der Selbst-Sicherheit erhofft, das Kostbare. Wahres Vertrauen bedeutet, sich dem andern ohne Selbstrückhaltversuche hinzugeben. Was da auch kommt! Nur dann – : wenn sich beide darauf einlassen – hat das Kostbare eine Chance auf Entfaltung.

 

 

 

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Ein Mensch, sagte sie, hat den Übergang zu vollziehen von »geliebt werden zu wollen und zu lieben« hin zu einer Welt, in der es stetig zu zahlen hat.

 

 

 

Hast du noch Kontakt in dir

zu wirklich guter Liebe?

Oder wurde sie

bis hin zu den Wurzeln

nahezu aufgelöst?

 

 

 

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1 im langen Atem der Geduld Heilung finden.

2 durch alle Enttäuschungen hindurch liebend zu werden und zu bleiben.

3 die rettende, alles bereinigende, Umarmung.

-

(nach Abt L. Schlieker)

 

 

 

Ihre Seele

in diesen Momenten

durch ihre Stimme erschien.

 

 

 

Erinnerung an Momente größter Liebeshoffnung.

 

 

 

Hattest dich derart entgrenzt, in diesem Liebesgefühl, als hättest du manches, jenes *für immer loswerden können*. Aber gerade dann, kanntest es bereits ja, grenzt es in allergefährlichste Schatten hinein. Gesellschaftliche Wächter, die dich, wie jeden, nicht in absolute Liebesfreiheit lassen wollen.

 

 

 

Zonen allerleisester Liebe.

 

 

 

Der liebevolle Blick ändert – alles.

 

 

 

Potenziell: für alle Menschen alles tun zu wollen – durch diesen Zustand.

 

 

 

Gehört zum höchsten Zustand:

Im All-Eins zu empfinden

ohne noch ein Problem oder auch nur etwas identifizieren zu müssen.