280

 

 

Einmal im Licht der «Sensation» erschienen.

So freudestrahlend

wie an einem neuen Morgen

der eigne Namen gerufen wurde.

 

 

Ernste Verbindlichkeit wurde korrumpiert.

 

 

Woraus

guckt es?

 

 

Beobachtet nur aus der Ferne und scheut Moment des Sich-Ansehens.

 

 

So wunderbare Übergänge

zum ersten Blick.

 

 

will dort, wo es entsteht, immer erfüllt sein. 

 

 

Was im andern für Gefilde, von denen kaum Ahnung besteht.

 

 

Jedes Wort, das ich schreibe, das ich höre, in Blut getränkt. Süßes und dunkles.

 

 

Aus all dem

zum Künstler.

 

 

 

 

+

 

 

 

 

So tief in sich

nahezu innerem Erdboden gleich.

 

 

als ich beim Sprechen nicht im Gleichgewicht

was sich in dir für ein Berg auftat. Hörte ihn

durch deine Stimme.

 

 

Ich hatte bislang stets zu sehn, sagte er, dass

 

«Ersetzung durch spezifische Dunkelheit»

 

meine Liebe

in Begegnung

nicht absorbiert.

 

 

Es ging mir zu schlecht, als dass etwas

hilfreich gewesen wäre.

 

 

Es ließe sich vergleichen, sagte der Mann aus Nigeria, mit einem Film, der nur kurz in einen hineingebrannt wurde, aber seitdem das Wesen verändert, Grundstimmung lieblos dunkel getönt.

 

 

Unser letzter gemeinsamer Morgen. Denke ich an dich, sieht es dort für immer so aus.

 

 

Dass ich keine Ahnung davon habe, wie du sagtest, war sehr un-freundlich gesagt. Wenn ich sagen würde, «Du hast keine Ahnung von Literatur, es ist für mich unergiebig, dir das zu erklären». Natürlich hast du eine Ahnung. Ich habe auch eine. Manchmal kommt es nicht auf die Formulierung an, sondern darauf, sehr einfach verstanden zu werden. Aber in dem Fall wäre mir lieber gewesen, du hättest gesagt, etwa, «Ich bin genervt von dem Thema, danke für dein Interesse, aber sehe es mir nach, dass ich es nicht noch dir gegenüber thematisieren will». Nun, so viel Höflichkeit lässt sich kaum verlangen. Bzw.: Ich bange manchmal um Wertschätzung.

 

 

Jeder Situation, die sich ergibt, bin ich bereits einen Atemzug voraus. Im Einatmen finde ich das entscheidende Stückchen Abstand. Manchmal habe ich sehr scharf einzuatmen, um nicht selbstnachteilig zu kontaminieren.

Ganz vorbei komme ich daran nicht.

 

 

sitze von Neuem mit Kaffee und Lektüre und meinen Gefühlen und Gedanken.

Ein Ort durchlässiger Friedfertigkeit.

 

 

Erstkontakt. Wie sehr hätte ich mir gewünscht, man stieße auf mich wie auf Meeresfrische.

 

 

Und nicht auf eine Sichel, die Auren schneiden kann.

 

 

Dort, im Gras (Wiesencafé), sitzt der langhaarige Sozialarbeiter, der vor rund 30 Jahren bei Jugendheimaufenthalten «für uns» zuständig war. Sieht er anders aus als im Heute von Damals? Wo ist die ganze Zeit – verschwindend in seinem Hirn komprimiert. Kaum ein Mikrochip, noch.

 

 

 

wird     alles zum

Gebet. Betest stetig für alle und alles ohne Gebet.

 

 

 

das Wohlsein, das diese 19-jährige auslöst, es sind jetzt meine . . . Empfindungen.

 

 

selbst die widrigsten Nuancen des widrigsten Strangs – sind mir entlegene, nah herbeiholbare Elemente geworden.

Alles ertrinkt zuweilen

in

meiner Liebe.

 

 

 

+

 

 

 

Manchmal zieht es aus seiner Psyche wie aus dem Kühlfach eines Leichenhauses. Erfahrung des Todes im Leben.

 

 

 

 

+

 

 

 

 

So viel unmittelbarer Atem- und Hautkontakt beim Spiel mit südländischen Kindern.

 

 

redet, was ohnehin alle denken, und verlangt dafür sehr viel, ja absolute Aufmerksamkeit.  

 

 

281

 

 

Du hattest das mit deiner ganzen Geisteskraft bewertet. Realisiertest du wirklich, dass sie aus ganz anderen Voraussetzungen kam? Was hätte sich damit verändert?

 

 

Dahin! Jetzt auf der Straße würgt mich Weinen.
Verwundert blicke ich mich um.
Denn auch das Weinen sagt nicht, was wir meinen.
          Der Mensch ist stumm.

-

Franz Werfel

 

 

Im Feld der Informationen, sich «irgendwas» zugezogen, das

Körperschmerz verursachte, sodass

Gehen kaum mehr möglich.

 

 

Was hinter meinen Augen geschieht, sagte er, das gehört, bei aller Wechselseitigkeit und Offenheit, mir. Ich ziehe mich ggf. aus allem raus. Das möchte ich nicht auch noch weiterer Beeinflussung preisgeben.

 

 

 

 

. . . Denn es kommt doch darauf an, ein inneres Haltungs- und Strahlungsfeld bereitzuhalten, das

geliebt werden kann. Sowohl von sich selbst als auch von anderen.

 

 

 

 

zu landen mit jemand in einem freien – frei zu gestaltenden – Vertrauensraum.

 

 

«What is lost

is lost forever»

 

 

Beim letzten Wort fehlte es an Tiefe, sie war offenbar bereits verbraucht oder was auch immer, jedenfalls erschien ein Laut, der nichts mehr zu tun hatte mit dem, wofür du stehst. So trittst auch du gelegentlich unfreiwillig als Fälschung von dir selbst auf.

 

 

wenn uns

der nachtalp die lider

zum licht aufreißt.

-

Christine Hoba

 

 

Das beste Anliegen hat keine gute Wirkung mehr, wenn keine Kräfte mehr da sind.

 

 

Es gibt wenige Fotos, die scheinen etwas festzuhalten von meinem Blick.

 

 

Es gibt diesen Gedanken, der immer näherkommt, manchmal binnen einer Sekunde, und wie ein Hund zubeißt, so real, Schmerz und Verformung.

 

 

Dichtungen, das sind immer auch Torturen.

 

 

wo der Trieb weicht, wächst Heiligkeit

 

 

Die Stadt . . . plötzlich erschien sie dir als eine riesige Psychiatrie, die allergrößten Heilungsbedarf hat.

 

 

Ein Meer erschien des Wegs –

 

 

Irgendwo sitzen in einer Bibliothek, irgendwo gegenüber potenzielle weibliche Ergänzung. Still. Sich dessen bewusst.

 

 

unbeabsichtigter Strich an weißer Stelle. Finger drüber schon verschmiert. Ertrag’s nun. Ein Wort wie «Schicksalsspott».

 

 

Du bräuchtest doch nur zu fragen, wer will es denn nicht. In dem Maße oft wird es gewollt, in dem

vorbeigesehen wird.

 

 

halte nicht viel von Souveränität. Nur davon wahrzuhaben, wie es im Innern gerade ist.

 

 

hatte es mit solchen zu tun, sagte er, die sich als absolut enthemmter Trieb

einhellig stigmatisierend verhielten.

Da keinerlei Ansatz zur Reflexion erkennbar wurde, konnte sich keine Hoffnung auf Veränderung bilden.

 

 

Der Unmensch, allzeit fähig, daß er bestialisch würgt,

irren Lastern frönt – hierorts ist er zahlreich zu finden:

Kerl, der im braunen Kittel ein wüstes Schandherz birgt

-

Antonio Machado

 

 

All die Stellen noch einmal nachvollziehen, wo dieses Leben zu einem würdigen hätte verlaufen können. Ohne 'endloses', immer neu sich abspulendes, zermürbendes Schwarzlabyrinth.

 

 

Wie sehr sie sich verfing, in all diesen Informationen einst, Gift für ihren Echoraum.

 

 

Traurigkeit über

ewiges Verschwundensein.

 

 

Man sieht gleich, wie sehr das Geschlecht auch durch das Gesicht erblüht.

 

 

282

 

 

Bei dem was in mir ist, sagte er, wie weit kann ich mich damit eigentlich psychisch entfernen?

 

Manchmal dachte ich, gar nicht.

 

 

Gebrochen sein Stimm-Hintergrund, als er sich meldete, ihrer nicht.

 

 

Der letzte Ton

enthielt

keine Menschenfreundlichkeit.

 

Pendelte sich von Neuem dahin.

 

 

Etwas in sich, das sich

nicht erholen kann.

 

 

Etwas, zu dem kein Kontakt zu bekommen ist            ?

 

 

Nicht ins Unbewusste absinken konnte, um dort

in immer größerer Entfernung zu verschwinden.

 

 

psychischer Bumerang

 

 

So löschte Carl sich aus.

 

 

warst süßer als honig kanntest sie

besser als ein kind die mutterbrust 

[...]

jetzt aber flatterst du jene dunkle gasse hinab

die keiner zurückkommt wie’s heißt

Seid verflucht ihr verfluchten schatten

-

Catull

 

 

*

 

 

über all die Jahre: Natürliche Entfernung in sich? Oder wie wäre das zu fassen? Vielleicht auch natürliche Schrumpfung in sich? Oder doch sehr unnatürliche? Bei

Übermacht von was?

 

 

Antisubstanz gewordene Erfahrung.

 

 

dich erinnern mit frohem Gesicht zu mir hingewandt auf der Schaukel

 

 

wird d/ein Gefühl immer mehr zur «Kloake», sodass du

dich gar nicht mehr erfreuen kannst?

 

 

Die Zeit . . . hat nun diese innere Mauer geschaffen, Zeit gänzlicher Kontaktlosigkeit, ich weiß nicht mehr, wo du im Innern sein könntest.

 

 

in dem beben

das mich schuf

-

Christine Hoba

 

 

… irgendein Liebloses sich einfing und in nächste Handlung ging

damit befasst, dies zu transformieren, so sahst du wenig vom andern

einmal mehr, nicht ganz bei sich . . .

 

 

in einem solchen Unverlässlichkeitsverhältnis im Kontakt zu sich selbst.

 

 

von diesem inneren Bannstrahl aus, sagte er, komme ich jeweils nicht weit. 

 

 

 

Als Vater überraschend an meinem Bett stand.

 

 

Plötzlich dämmerte mir, sagte er, dass ich eine ungeheure Ausgeburt bin von etwas, das 'früher' von einem Wort wie «Laster» miterfasst wurde. Nun ist das Wort «widerlegt». Aber gemeint ist, dass eine Art 'Reinheit' verlorenging, die sich wie beschreiben ließe?

 

 

Erinnerung daran, wie alt ein Brief, geschrieben meinem Vater, in der Kindheit roch.

Gespenstisch, dachte ich, wie vergangen ein Bewusstsein werden kann.

Und dieses eigentümliche Gefühl, das vor mir schon jemand gelebt hatte . . . . .

 

 

Du saßt da lange im Kreis, mit welchem Zugehörigkeitsgefühl?

 

 

gigantisches Wort, Zugehörigkeitsgefühl

 

 

Die Stimmen, die ich aus diesem Buch vernahm.

 

 

Anregungsraum «unbekanntes Rumänien»

 

 

Blick aus dem Fenster, Blick aufs Meer

 

 

Einen eigengesetzlichen inneren Raum geschafft.

 

 

Es liegt 'zu viel' dazwischen, es scheint nicht mehr zu befreien.

 

 

wie der Wind durch Sträucher

geht.

 

 

283

 

 

Was hast du noch? Noch dieses Fünkchen Gegenwärtigkeit jenseits von Gedanken. Kollaboriere nicht . . . hin zu Vorstellungen, die sich so und so realisieren sollten. Respektiere Übermacht, und sei’s in sich selbst die Wucht mancher Gedanken, gegen sich. 

 

 

 

Ich habe immer darunter gelitten, sagte er, wenn nicht alle Gedanken zugelassen wurden. Freilich hatte ich selbst die größten Schwierigkeiten damit. Die Lösung ist nun, nichts in sich zu stoppen, diese Art Flow, aber primär sich

 

jenseits von Gedanken anzusiedeln.

 

 

Halte sie jetzt offen, die Augen. Gehe nicht mit dem nächsten Wimpernschlag fort.

 

 

Ach würdest du doch meine geheimsten Gedanken lesen.

 

 

 

 

 

 

Dieser Impuls sich zu wehren, etwas entgegenzusetzen, andre Richtung zu geben, zögere ihn jetzt immer weiter hinaus. Was es auch ist, hörst du, was es auch ist. Halte weiter inne. Sodass es ggf. von selbst geht. So wird es besser und: du hast immerwährend, bis zum Schluss, dein Leben

 

jenseits von Gedanken,

ihrer eingedenk.

 

 

 

 

 

 

Es ist so weit : Ich kann mit all den Büchern hier      nichts mehr wirklich anfangen, sie fallen ab wie ein welkes Blatt.

 

 

Lasse jetzt keinen Widerstand mehr zu, bei der Begehbarkeit

deines Lebens.

 

 

Ruiniert vom Wirtschaftssystem und seinen irgend gearteten missverstehenden Folgern wurden

 

lichte innere Tiefen

 

 

Schon und gleich an der Oberfläche entmenscht. 

 

 

 

Quelle der Tränen

 

 

Ich betete um deine Wiederkehr immerzu.

Ach, du.

-

Sylvia Plath

 

 

Manchmal lösende Klänge von Terje Rypdal.

 

 

in diesen Tagen ausbeutungsfrei.

 

 

Zu respektieren, sagte er, nicht so groß gewesen zu sein, wie man es von sich selbst angenommen hatte.

 

 

Der Rest, sagte er, der dich schaffte, so sehr belastete. Eingeben.

 

Einlassen ODER gehen.

Das gilt insbesondere für

Beziehung.

 

 

Angst ODER Liebe.

 

 

Zu den falschesten Gedanken gehört, die

 

gesellschaftlich gefüttert werden, dass – generalisierend verstanden – etwas «das Aus» sei.

 

 

Als es so war, dass ich nicht gut (genug) sah, was wirklich gut für mich ist.

 

 

Das Labsal, das mir deine Briefe bereiteten, immer, war ein völlig eigenes und unvergleichliches.

-

Brigitte Schwaiger

 

 

Habe in Texten wie in einer tiefen Seele lesen wollen, die zu mir steht. Ist mir das nun gelungen, dies für jemand, der es annehmen möchte, zu sein?

 

 

mit was allem, wie es sich in dir bildete, du nicht einverstanden warst. Wer und was war der Maßstab?

 

 

Gedanken wie durchbrennende Schauer.

 

 

Wir müssen ihn noch weiter demütigen und herunterdrücken. Ich möchte sehen, wie weit das geht.

-

Robert Musil, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

 

 

Ein Gedanke, der

körperlich wurde; offenbar so viel Gleichgewichtsverlust, dass das Gegenüber präzis ausatmete, was da abhanden kam.

 

Level der Verträglichkeit. Level der Unverträglichkeit.

 

 

 

 

 

 

Schau mal, etwas Vor-Sicht, sagte er, bevor du in diesen Gedanken oder auch in diese Anschauung hinein gehst. Stell dir vor, da ist eine Tür, ein Schloss, ein Schlüssel, oder ein dünner durchsichtiger Hang wie zu dem Zimmer einer Frau, die dich empfangen möchte, passiere den Eingang liebevoll. Lass dich nicht drängen, und möglichst auch nicht anstecken, wenn der Raum vor dem Eingang, dein innerer Raum, mit Unerträglichkeit angereichert wird, im Grunde Nicht-Aufenthalt ist. Es sind die Übergriffigen, sie wirken überall. Bleibe dabei wahrzunehmen, Schwelle und Eintritt sind kostbar. Und wende dich zu, wenn es geht. 

 

 

 

Leben plätscherte einmal einfach. Wie sehr du es bearbeitetest, im Grunde vernichtetest.

 

 

Jeder schöpferische Impuls, jeder Ausdruck ein Fluchtimpuls?

 

 

Lasst uns recht menschlich darüber sprechen. Oh, erbärmlich der Mensch, der nie das Bedürfnis verspürt hat, aus Liebe alles an Liebe zu opfern, der das also nicht vermocht hat!

-

Soren Kierkegaard, Die Krankheit zum Tode

 

(Vorsicht bei Opferungen)

 

 

Kindheit, Geschlechtsreife, später. Wo fand sich der Mensch, der umfassend gut war? War man es selbst?

 

 

284

 

 

So viele Situationen, die, bei allem Freiraum, Verhalten, Körper und Psyche konditionieren. Nahezu all diese Situationen möchte ich nicht mehr –

 

 

Bzw. wer passt eigentlich auf meine Zustände hin.

 

Sich wirklich einlassend.

 

 

*

 

 

Er ist sehr anstrengend, sagte er. Warum? Er ist stetig aktiv ohne jedes Feedback. Danach mein Hirn unangenehm voll (ja, es gibt «angenehm voll»), spezifisch getönt, als sei es schweres Gift, das ich jetzt ausatme.

 

 

die Stadt, wo du weilst über Nacht. Im Fenster schwankt die Kamille:
ich aß hier zu Abend vom Staub ihrer Blüte . . . Ertrüge

auch sie dieses Schweigen wie du? Und sind nicht zwei Schwestern zuviel?

-

Celan

 

 

sozusagen ein Sammelbecken in sich zu haben. Auf dem Grund. Was auch nach unten fällt, Geborgenheit zu spüren.

 

 

ihre Aura sticht, sie braucht jetzt

allen Platz für sich.

habe größtes Mitgefühl. Wo kommt es her?

 

 

Solchen Zerraussagen ohne Korrektiv in Jugend ausgesetzt.

 

 

Ich saß da, sagte er, einfach düpiert und betrogen. Keine Möglichkeit mehr einzuschreiten. Auch kein Wille dafür.

 

 

Wer da jetzt schon lang ist, an dieser Stelle in Rumänien, dem mag es wie vorkommen? Aber 2000 Kilometer hinzufliegen, erstmals dort zu sein.

 

 

Der Ausweg also ist: deine Atmung. Sich absolut darauf zu konzentrieren. Einzulassen. Jenes Stückchen Distanz zu Geschehnissen und Gedanken. Frei-Raum.

 

 

Erinnere jemand, der sich hinein steigerte, «verrückt» zu sein, er war es nicht. Erst viel später ging mir auf, eine verquere Möglichkeit, sich aus allem rauszunehmen, sich in etwas Absolutes fallenzulassen.

 

 

Die Teufeleien, die sich das Geschlecht ausmalt. Sind ja keine. Bitte keine Teufel mehr! Gemeint ist wohl, dass dies dem, wofür sich Menschen frenetisch einsetzen, vielfach widerspricht. –

 

 

Mir fällt manches aus den Händen zurzeit. Aus Schwäche im zurzeit Völligen-Alleinleben. Doch

ein bestmöglicher Zustand.

 

 

Tägliche Verrichtungen möchten von mir nicht mehr gemacht werden.

Aber sind zu machen, sonst lauern professionelle Helfer, ihre Konten. –

 

 

Gedanken, die das Geschlecht eingibt.

 

 

Wenn «innerer Boden» im Kontakt einstürzt, verwildert, ja zum heillosen Labyrinth

 

wird.

 

innerer Boden

 

einstürzt.

 

 

Schwächung dadurch, keinen echten Austausch zu haben bzw.

 

darauf zu verzichten.

 

 

plötzlich meinte ich in mir Bilder vom Griechenland zu sehen, wie ich es mit 18 entdeckte.

 

 

Es war doch so Lichtvolles und einiges nicht lang her. Wie kommt es, dass dies jetzt nicht frischer erinnert wird?

 

 

 

Der glückliche Tod, Albert Camus, gehört zu den Büchern, die ich in diesen Tagen nochmal ansehen möchte. Als ich es in der Sonne im Café aufschlage, erstarre ich vor Freude und Schreck, ist da die Widmung einer jungen Frau, die ich, ja einmal geliebt hatte, wir waren viel zugegen gewesen, zusammen waren wir nie. 2015 ist sie gestorben. Länger als zwei Jahrzehnte hatten wir uns nicht gesehen. Wie lebend sie durch die Schrift steigt. Wie qualvoll, wie «glücklich» war ihr Tod?

 

 

 

plötzlich Bewusstwerdung, obwohl ich es so überaus gut weiß, dass ich keinen Mitteilungsdrang verspüre im öffentlichen Raum. Kein An-Regungsraum, der entscheidend durchdränge, im Angesicht eines Menschen, der zufällig zufällt.

 

 

Rettend ist zunächst einmal dies: Beim Einatmen keine Welt voller Forderungen in sich wahrnehmen zu müssen. Verstehe: Von daher zeugen diese Zeilen von einem bestmöglichen Zustand.

 

 

eigentlich ein sehr schlechter Ort

um Liebe zu machen

aber ich war verrückt

nach diesem wilden Hämmern

-

Tanja Dückers

 

 

Die Augen schließen in der Sonne und tatsächlich jetzt keine Sehnsucht fühlen. Wie erleichternd.

 

 

Als es so heiß wurde, einst, Berge Griechenlands in meiner Wahrnehmung zerschmolzen.

 

 

 

Manchmal 'seltsame' Verläufe. Saß ganze Zeit recht ruhig. Auch das Außen war so. Plötzlich eine Erinnerung, die es schafft, inneren Aufruhr, große Unruhe zu erzeugen. Im gleichen Moment bückt sich ein südländischer Mann nach einem Ballon, der einem Kind aus den Händen geglitten war, zersticht ihn wohl unabsichtlich, unerwartet lauter Knall/Schreck.

 

 

Erinnerung daran, im Juli-Sommer so dunkelschattig gesessen zu haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.

-

(Buddha)

 

 

 

 

 

 

 

 

wie wir an einem Menschen vorbeikommen. Wird unsere Seele dünner, verschwindet sie, wird sie voll mittiger?

 

 

Nach x Jahren zeigt sich dann, ob «einfach so» Schatten im Innern kommen oder Licht.

 

 

Hat die Art, wenn etwas gut herausgefunden wurde, das mit Worten nochmal einzuseifen. Sehr verwischender Letzteindruck.

 

 

Beide eher Türme im Gesicht. Erreichten sich – dadurch – tief in dahinterliegender Seele.

 

 

Einfache vollmundige Kollektivlaute junger Mädchen. Verstehen noch gar nichts –

 

 

erschienst in einer Handlung einschlägig, sein ganzer Hass gerichtet auf dich, den du im Übrigen – der Essenz nach – teiltest, warst nicht dieser Adressat.

 

 

Schon leiseste Anzeichen nimmt Psyche, um sich selbst gefangen zu nehmen. Vorgeprägt, ist es jedes Mal große Befreiungsaktion.

 

 

Rilke. Kafka. «Ich muß viel allein sein. Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.»

-

Imre Kertész, Ich ein anderer

 

 

Bin hier, mit ihr, denke aber so tief an dich.

 

 

ihr Gesicht so ganz anders

nach dieser Zärtlichkeit.

 

 

ein so überaus zarter Kuss.

 

 

Psyche konstruiert regelmäßig

maximale Unfallmöglichkeit.

 

 

 

Berührung, was ist drin?

Ich spüre die Haltung, die drin ist.

Den Grad des Liebevollen.

Jeden Grad des Lieblosen.

Komplexe Sprache der Berührung.

Zauberwörtchen Feedback

um beiderseitig in einen magischen Raum einzutreten.

 

 

 

Regression: Aller Unfall bordet nun über in maximales Unglück. Alle Liebeserinnerung und Liebe bordet nun über in maximales Glück. Von all dem erblindet, aber unirdisch hell fühlend, der ganze Mensch in einer Fingerspitze.

 

 

Spannung aus den Augen als Maske. Verdichtungsgrad, der nicht viel erkennt (nicht erkennen will), ODER beseeltes, tief durchfühltes Erkennen des andern.

 

 

285

 

 

Größter Wunsch und größte Angst zugleich: zutiefst berührt zu werden.

 

Was alles aufgefahren wird, um das zu verhindern.

 

 

 

So schlaflos-übermüdet, als führten Grauzonenauswüchse, Unterhöhlungen aus dem Bewusstsein heraus.

 

 

Erinnerung daran, tagsüber eine Straße in großer Verwirrung begangen zu haben. Nachts noch einmal die gleiche Strecke gegangen zu sein. 

 

 

 

Nordseesand in meinem Gedächtnis.

 

 

Die verzweifelte Anstrengung, als normal zu gelten.

-

Susanne Dammann (Palette, Literatur aus der Psychiatrie)

 

 

Erinnerung daran, als ich meinen Arm um dich legte und glücklich war.

 

 

Plötzlich ist es, sagte er, als habe ich jedes Selbstbewusstsein verloren.

 

 

und jene, rund 30 Jahr, reden in durchaus schlanker Sprache nichts als von Genüssen in einer Weise, die . . . alles ausspart, worum es mir ging. 

 

 

 

Dann warst du ein paar Sekunden allein mit ihr, die stetig mit dabei war, in einem Waschraum und es geschah, was abzusehen war, totale innere Abwehr, die im Zaum zu halten versucht wurde.

 

 

*

 

 

Erkannte sie sogleich, ohne sie jemals vorher gesehen zu haben, leuchtete so still aus sich heraus.

 

 

Ja, das falsche Denken ist in sich zu zerschlagen. Und da du es in diesem Ausmaß nicht von dir aus getan hättest, hat es seine zentrale Funktion, zerschlagen worden zu sein. Nämlich die, sich mit Allen Voraussetzungen

 

gründlichst zu befassen.

 

 

Alles, was unangemessen hart war, wenigstens im Nachhinein weich behandeln. Jedes einzelne Element.

 

 

286

 

 

fing plötzlich an gegen sie zu reden.

die Implikationen der Situation stimmten für ihn nicht mehr.

in Rede, noch bevor er’s recht bemerkt hatte, nun auf Autonomie bedacht.

 

 

sagte ihren Namen, darauf folgte nichts wirklich Gutes.

das, was zu lassen ist.

 

 

öffentliche Danksagung.

fehlte gesagt worden zu sein, was an Schmerz

bereitet wurde.

 

 

Daran, wie sehr es sich in dir verzog, was es dir alles ausmachte, war zu erkennen, in welcher Richtigkeit es in dir vorlag.

 

 

+

 

 

Der Gruß reichte wenig tief ins Auge hinein, vielmehr prallte er ab von diktaturartig erlittenem Misstrauensgrund, jenem furchtbaren inneren Boden, in dem

nichts gedeiht, mehr saß wieder nicht drin. So ging man auseinander mit gebrochnen innren Knochen.

 

 

bedingungslose Liebe ? Unmittelbarkeit 

 

 

 

das, was du andern unterstellst, wie sie dich sehn,

gütig und weich

behandeln.

 

 

 

jetzt, nach all diesen Wirren, gehe ich an dem Platz vorbei, wo wir vor Monaten zusammen frühstückten, es sollte das letzte Mal gewesen sein. Ganz ruhig und traurig gehe ich.

 

 

 

Morgens in der Stadt frühstücken. Sich setzen heißt oft, sich besetzen lassen zu müssen, sei’s von unaufhörlicher Rede oder von einem Gesicht, dem schwer auszuweichen ist. Sich sammeln, wer jetzt in all dem bin also ich?

Die Vorbeiziehenden – will ich was, was wollte ich von ihnen?

 

unaufhörliches inneres Austausch-Bedürfnis.

 

 

geradezu abgehängt also.

 

Die Enttäuschung. Zu sehen, nicht so zu sein, wie man es sich wünschte und zuweilen gedacht hatte. Das Unbehagen, das

 

an sich selbst verspürt wird. 

 

 

 

Im Zustand nichterotisierter Nüchternheit.

Wie erscheinen da

Menschenübrigbleibsel.

 

 

leichte Erstarrung

hatte es bereits verhindert.

 

 

ihr alles sagen? Wird doch zur Last, bei Treffen mit ihr und andern. Denn in dir . . . kein absolutes Vertrauen.

 

 

Folgen-schwer.

 

 

+

 

 

sich nicht ausweisen können. So naher Mensch kein Verständnis dafür aufweist. Nicht

 

für dich ist

 

 

Wartestellungen. Beruflich, sonst wie. Sicher, diejenigen warten nicht. Aber ihre Identität wird immer spröder, lebloser. Plötzlich Komplikationen, bei denen sie zu helfen haben. Aus großer Ferne scheint etwas auf von ihrer Identität.

 

 

Der Kontakt war über so langen Zeitraum schlecht, jetzt hat er keine Natürlichkeit mehr, wuchern Gespenster drüber.

 

 

Da liegt jemand im Gras. Das ist doch . . . nein, oder? Geht weiter, ein Mensch, der einmal so viel Bedeutung hatte.

 

 

Das Gegensinnige                  in sich, das,

was gegen Haltung und Wesen

bindet.

 

 

Entkoppelungsgrad

psychischer Angelegenheiten.

 

 

Als ihre Überzeugungen voll gegen deine auftraten, diese Wucht, wusstest du, wie sehr sie dich schätzt.

 

 

attraktiv sind Öffnungen

 

 

bin ich, in all meinen Widersprüchen, Freund-würdig           ?

 

 

Selbst jedem Mord ist letztlich mit Liebe

zu begegnen.

 

 

handhabt mich eher als Fremden, als Feind, vor dem man sich zu schützen hat?

 

geht entgegen mit der kalten harten Wucht des Verletzten.

 

 

Feedback und Atmosphäre

Nur etwas loszuwerden, beinhaltet kein Feedback und begründet eine Atmosphäre, die im andern eher Fluchtgedanken erzeugt.

 

 

Möchte authentischer in dir aufgenommen werden, erkenne mich manchmal nicht wieder in Tonfall und Wortwahl, wenn du von mir sprichst.

 

 

kommt da überhaupt nicht

in seine Energie, in seine Bewegung rein.

woran liegt es?

 

  • an der Öffnung
  • ausbleibenden.

 

 

das schiefe Lächeln desjenigen, der vergewaltigt wurde.

 

 

Kern - Problematik ist und bleibt

  • Vertrauen

 

 

Handhabbarkeit dieser Themen –

 

 

  • an sich gelehnt
  • ihr warmes Leben
  • im Schließen der Augen
  • dort
  • warst du endlich ganz für dich unter allen und nicht in Dissonanz

 

 

redet von Transformation, neuem Zeitalter

kann dich aber nicht wirklich verstehn

 

lebe in so schmalem Grade, sagte ich, tief

zwischen Leben und Tod

 

Schmerz – auch – ein Narkotikum

ein uralter Transformator

neueandere Räume erzeugend . . .

 

es sind gewollte Zustände, die ich erreiche

aber wo führen sie hin?

 

glücklich lässt sich das nicht nennen

obgleich ich froh bin, das zu machen, was ich tue, und dorthin zu kommen.

 

 

Konsistenzen, die besser zu passen scheinen.

 

 

was vom Lebensgefährten gedacht wird, wenn er ganz für sich.

 

 

studiert Angewandte Nachhaltigkeit.

 

 

unkontrollierte Handlungen sich gestatten  .  .  .  .  .

 

 

wortlose Öffnung mit geschlossenen Augen gegenüber fühlen.

 

 

  • sie brauche Klarheit
  • in der Beziehung, darüber
  • der einzige Partner zu sein
  • kein Hin- und Hergehampel

 

 

je mehr Distanz, desto stärker wird das Gefühl

zu ihr.

 

  • die belastenden Dinge lösen sich.

 

 

Schwarzweißmaler- und –hauerei im Konflikt.

 

 

verstand mehr als zuvor, war auch schnell in Tränen und

wollte nur den Ausgangszustand zurück.

 

 

Erinnerung daran, an sich selbst zu bemerken, befangen zu werden

im Ton, abrupt in der Wortwahl, Künstlichkeit beim Sprechen.

 

 

Tränen und Schwemme in der Stimme

des über all diese Zeit lieblos Behandelten.

 

 

Einladung zur Grenzenlosigkeit.

 

 

zu spüren, wie sehr

sie Berührung und Sexualität wünscht.

 

 

287

 

 

plötzlich bewegte ich mich noch einmal so sehr im Überschwange wie der kleine Junge, der Großes vollbringen möchte.

 

 

Was für jemand den Kern der Zufriedenheit ausmacht.

 

 

Wie hingebungsvoll ihre Augen in deinen.

 

 

Wär ich nicht dagewesen, hätte ich Ruhe gehabt, ja. War aber auch diesmal dort, tausend . . . Eindrücke, die in Erkenntnisse zu verwandeln sind, so vieles in sich

ebenso angeregt wie geprügelt.

 

 

Hirnwunden sind es, Wunden im

Inneren des Gehirns.

 

 

Mülleimerfunktion

Zwei Freundinnen. Eine hat einen Freund. Sie erzählt «dauernd» von ihm. Die andre fühlt sich stetig ein. Bild und Vorstellungen vom Freund werden immer problematischer. Schließlich sagt die Zuhörende etwas ja Fragwürdiges gegen den Freund. Da schließt sich die andre mit ihrem Freund gegen ihre Freundin zusammen und zeigt ihr 'die Rote Karte'.

 

 

Nur Argumente der Widerlegung suchen und finden. Statt umfänglich zu sehen und zu respektieren, wofür die Mitteilung des andern steht.

 

Argumente, die den andern belasten

Argumente für den andern suchen.

 

 

Nicht spüren, wie weh es tat, was gesagt wurde.

Es ginge zuerst darum, zu spüren, wie es im andern vorliegt.

 

 

«Du warst da ein anderer.»

?

Was daran hängt.

 

 

Dunkle Psyche, in gewisser Mitte.

Dem dort nicht standgehalten.

 

 

ins Reine mit dem andern kommen.

Dass da nichts mehr ist, gegen ihn.

 

 

über Berührung leuchten.

 

 

Beim Telefonieren hören, «da ruft jemand aus dem Telefon».

 

 

 

»Warum mögen die mich nicht?

Was ist denn mit mir?

Warum bin ich dort nichts wert.

Haben schon andre mitgekriegt.

Wenden sich auch schon ab.»

 

 

 

Dankesformel mit schlechter Absicht, ein Mensch liest sie mit seiner vertrauenden, für sich guten Stimme und es

korrespondiert täuschend.

 

 

warum total anfällig gegenüber dem Lächerlichen in Bezug auf sich selbst?

Wer erklärt mir das mal.

 

 

im Horizont von umfassender Berührung und Sexualität löst sich

geradezu alles auf was geschah.

 

 

So schnell einbrechen.

Sich so schnell nicht mehr geliebt fühlen.

Frühes Introjekt: «Abweichung = Vernichtung».

Man kann es auch so sehen: Es fand von Neuem eine Selbst-Demontierung statt.

Typisches Opferverhalten. Wird in gewisser Weise Tätigkeit der Täter wiederholt.

Anlass. Schluss damit zu machen.

 

 

ausgerutscht bist du auf Spiegelbildern

-

Nora Bossong

 

worauf?

 

ausgerutscht

auch auf Nichtspiegelung.

 

 

so sehr das weibliche Tier in ihrer Sexualität.

 

 

288

 

 

Volle Kontaktnahme einüben.

 

 

Manchmal aber ist die Verletzung das Spiel.

-

Alfred Cordes

 

 

Sich Frauen, die da gehn, tief in Liebe aus der Nacht vorstellen.

 

 

Allein wenn extremes Worturteil geredet wird, egal wem es gilt, fühl ich mich unwohl. Denn ich bin mit allen und allem.

 

 

Vater’s Verabschiedungsblick.

Eine

so klare Identität

so

bewegte Seele.

 

 

3 kleine Mädchen haben

auf der Eingangsstufe zum Hochhaus

Sand zum Spielen ausgebreitet.

 

 

ihre wunderbar menschliche Welt

 

 

manchmal möchte ich aufdringlich sein . . .

 

 

289

 

 

Erkundigung, ob sich der nahe Mensch zerschlagen fühle oder ob es gehe, weder das eine noch das andre keine gute Richtung –

 

 

auch das «etwas o.k.» sei        sollte mit keiner Wirklichkeit, die etwas mehr Wert für jemand hat, vermischt werden

 

 

Spiegelfunktionen zurückfahren, anwesend wo?

 

»Wo bist du?»

 

 

 

Art der Vorwärtsbewegung in einer Menschenschlange am Flughafen, Missmut bereits zu erwarten, wenn nicht augenblicklich aufgerückt wird

 

 

Fühllosigkeit. Nicht gleich zu merken, dass und wie ein Gegenstand gequetscht wird, an dem man sehr hängt.

 

 

Nicht so schnell zu können . . . Felsengebirge im Kopf.

 

 

Ihre Augen, diese eingefallenen Augen, die das in ihrem Innern tobende Chaos widerspiegelten

-

Imre Kertész

 

 

Äußerster Norden in Augen, nicht zu übertreten die Schwelle.

Doch auch Süden in Stimme, Einladung, Süße.