»Frage der Ausrichtung.

Er ist mit den Gewinnern.

Du nicht. Gewinnst dich ganz spezifisch selbst.«

 

 

 

»Es ist der Zustand nach dem Gelächter als einzige noch verbliebene Reaktion.«

 

 

 

»Bereits als Kind-Jugendlicher spürtest du, wie das hier geartet.

Kamst bei näheren Fragen zuweilen in Begründungsnot.

40 Jahre später. Die ›Corona-Zeit‹ brachte die Begründungen in unumstößlicher Sichtbarkeit für alle einsehbar hervor.«

 

 

 

 

»Erinnerung daran, durch ungeduldigste innere Energien eines andern quasi geschubst zu werden.

Besannst dich auf ein Feld der Ruhe, in dem

 

all diese Energien ins Leere gingen.«

 

 

 

»Existiere in deiner höchstmöglichen Lichtfrequenz.«

 

 

 

»Da liegen sie, die Papiere, die so viel wert schienen, eine Zukunft sichern sollten, deine, verfallen, wertlos.«

 

 

 

»Als maximal mögliche Demut erschien dir – der Tod.«

 

 

 

»Nicht-Doppelbödigkeit als Kind. War bereits die Gotteserfahrung.«

 

 

 

 

»Diese Kommunikationsebene und

die darunterliegende.«

 

 

 

»Entflammte junge Frau, am Arm dieses Mannes, ein Geruch, der die Meeresbrandung färbte, außer sich vor Geschlecht.«

 

 

 

»Das sich verknotende Gesicht dieser jungen Frau, Radikalität einer Emotion, Präfigurationen der Verschließung.«

 

 

 

»Fiel mir aus der Hand, die Intensität, mit der ich selbst drin war, in der Beschädigung.«

 

 

 

»Er weiß alles, was seit dem Anbeginn der Zeit geschehen ist. Er ist Liebe […] Es gibt nur Ihn, und zu Ihm kehrt alles zurück.«

(Reshad Feild)

Das wäre Heimat.

 

 

 

»Bei etwas öffentlichem Druck

ruderten sie sofort zurück.

Jedes Anliegen, das in der Wahrheit wurzelt, knickt nicht so schnell ein.«

 

 

 

»Zwei von der Presse da, verwaschene Gesichter, dachtest du

schrieben dann auch die Wahrheit um.«

 

 

 

 

»Das erhebend Schwebende, als ihr psychischer Raum entgegenkam.«

 

 

 

»Diese Feinstsinnigkeit, die erreicht wurde.

Demgegenüber der gegenwärtige Krieg.«

 

 

 

»Die Tausenden Griffe (mit ihren Verunglückungspotenzialen), die jeden Tag anfallen.«

 

 

 

»Hinsehen als Problem, ja

Auswirkungen für das Lebensgefühl.«

 

 

 

»Mit dem Aufwachen die Hirn- und Körperströme in sich wahrnehmen, die unsichtbaren Bestimmer im Raum, Tiergeräusch draußen . . . Hilfe wo bin ich, warum ist es wie es ist. Urfrage des Bewusstseins.«

 

 

(Skulptur im Stadtpark Rheine) 

 

 

»Es ging bis hierhin gut«, sagte sie, »aber mit einem Mal wollte ich nicht mehr in der Welt sein.«

 

 

 

»Geschichte der Gegenwart, die das Subjekt – wie? – durchwandert.«

 

 

 

»Absolut keine Motivation

für Anstehendes.

trug sich ab.«

 

 

 

»Chawwah wird übersetzt mit ›die Leben Schenkende‹, die ›Mutter der Lebendigen‹.«

 

 

 

»und dann ist wieder Sonnenschein wie endlos.

wonach sich gesehnt wurde, ist jetzt auch schwer auszuhalten.«

 

 

 

»Früh ihr Diplom erreichte.

Das Narrativ wurde von der Mutter sofort hinterhergeschoben, ›wie alles anfing‹.

Karrieren, noch nicht Leben.

Anerkennung für Erfolg, nicht für Hinwendung zum Leben.

Sind dann oft diejenigen, die alle Regeln befolgen, so kriminell sie auch werden, ebenso brav, wie sie ihr Studium durchzogen, ebenso bedacht auf ihre Reputation.«

 

 

 

»Frühlingsstadt wieder wurde. Menschen auf dem Marktplatz, es duftet nach Kaffee, es scheint friedlich. Doch viele Gesichter gezeichnet, die Energien der Geimpften bzw. der all das Mitgemacht-habenden ablesbar. Es bleibt dabei, du setzt dich nicht mehr dazu.«

 

 

 

»Was lebtest du, den Gedanken?

oder das, was dann Gedanke wurde.«